Unser hundsgemeines 2015

Dieses Jahr ist eine Menge bei uns passiert. Wenn wir ganz ehrlich sind, hatten wir das gar nicht mehr so auf dem Schirm, deswegen ist dieser Rückblick auch für uns eine gute Gelegenheit, uns daran zu erinnern, was dieses Jahr alles bei uns los war. 

Der Pflegestellen Blues

Alle wollen Maggie. Wir haben sie. Das könnte nun unser Glück sein oder unser Fluch. Es ist irgendwie beides. So ein Pflegehund führt dazu, dass man mit vielen neuen Menschen in Kontakt tritt. Das ist nicht immer eine Freude. Von den 170 Anfragen haben es ein paar gar nicht bis zu mir geschafft, weil sie so unpassend oder einfach schrecklich waren. Von den 80-100 (ich muss zugeben, ich habe ein wenig den Überblick verloren) die in meinem E-Mail Postfach landeten, entsprachen sicher 50 nicht annährend meinen Anforderungen.

Das richtige Licht im Tierschutz

Maggie ist süß, nicht wahr? Sie ist richtig bezaubernd. Alle schmelzen dahin, wenn sie meine Fotos von ihr auf Facebook oder den Vermittlungsseiten sehen. In Natura ist sie natürlich auch ein richtiges Goldstück mit ihren abstehenden Ohren und dem frechen Gesicht.

Für mich ist es relativ (wirklich einfach sind Welpen natürlich nie zu fotografieren) einfach  Maggie so zu platzieren, dass sie einen guten Eindruck macht. Ich weiß, worauf ich achten muss, damit der Betrachter meiner Fotos, genau das in Maggies Blick sieht, was ich in ihr sehe, wenn sie mich mit ihren Mandelaugen anhimmelt.

Das Gruppenfoto, alle mal still sitzen bitte

Wir hatten Besuch. Maggies zauberhafte Schwester Alice kam bei uns vorbei. Da dachte ich mir natürlich, mensch machst du doch einfach mal ein paar schöne Fotos von den kleinen Monstern.
Am Besten von allen zusammen, in gutem Licht, mit tollem Hintergrund, wie sie verträumt gemeinsam in die Kemara gucken. 

Ja, auch ich habe meine naiven Fotomomente. Wenn alle meine kleinen Modelle so wären wie Emily, hätte ich sicher jeden Tag die Speicherkarten voller perfekter Fotos. Doch jeder Hund ist anderes und Welpen sind ohnehin immer eine Herausforderung. 
Welcher Aufgabe ich mich da gestellt habe, erkannte ich aber erst, als wir (vier Personen!) das erste Mal versuchten, alle vier auf einem Foto unterzubringen. 

Schau mal Kind, eine Irre!

Dass man manchmal schon schief angeguckt wird, wenn man mit seinem Hund einfach nur den Park
betritt, weiß sicher jeder Hundehalter. Doch was man sich so anhören muss, wenn man zwei oder drei Hunde dabei hat, das kann sich so manch ein Mensch mit nur einer Leine in der Hand, gar nicht vorstellen.

Mit einem Hund unterwegs zu sein ist meist noch ganz entspannt. Wenn der Hund dann noch klein und niedlich ist, kommt es nur selten zu unliebsamen Begegnungen.

Ein zu Hause ist mehr

Wie ihr sicher schon alle mitbekommen habt, stehe ich voll dahinter Hunde (und natürlich auch andere Tiere) aus dem Tierschutz zu adoptieren. Immer mal wieder hört man von Leuten, die diesen Schritt gerne gehen würden, aber keinen Hund aus dem Tierschutz bekommen. Doch warum ist das so? 
Für mich ist die Antwort auf die Frage sehr einfach, aber ich kenne auch viele sehr verantwortungsvolle und vorbildliche Tierschützer. Diese Leute, die sich dem Schutz von hilflosen Tieren verschrieben haben, liegt das Wohl ihrer Schützlinge sehr am Herzen. Sie wollen die Tiere nicht einfach los werden und aus ihrer momentanen schlechten Situation befreien, sie wollen sicherstellen, dass diese Tiere das wunderbare Leben bekommen, dass sie verdienen. Deswegen müssen mögliche Interessenten viele Fragen über sich ergehen lassen, ihre Wohnsituation wird begutachtet und sie werden auf Herz und Nieren geprüft. 

Eine Woche Maggie

Als es ganz sicher war, dass Maggie bald zu uns kommen würde, waren wir aufgeregt. Ich wollte am liebsten planen, wie wir das alles organisieren. Das Problem war nur, da gab es für uns gar nicht so viel. Wenn man schon zwei Hunde zu Hause hat, verfügt man definitiv über genug Schlafplätze, Leinen, Halsbänder, Spielzeug und Näpfe. Alles, was wir besorgen mussten war ein Sack Welpentrockenfutter. Und das ach nur weil wir die Kleine nicht barfen wollten, wir wissen schließlich nicht, wie lange sie bei uns bleibt und was sie in ihrem neuen zu Hause in den Napf bekommt. 

Das Leben mit Maggie Teil 1

In den letzten Tagen gab es bei uns immer nur Fotos von Maggie auf dem Sofa, im Körbchen oder liegend auf dem Boden. Heute möchte ich gerne zwei Sachen klarstellen.

1. Nein, wir haben Emily und Sparta nicht gegen Maggie eingetauscht, sie wohnen noch immer bei uns.

2. Maggie kann auch laufen. Sie verbringt nicht den ganzen Tag auf dem Sofa.

Um Euch das zu beweisen, habe ich heute mal die Kamera mit in den Wald genommen.

Es wird kalt, auch auf einer Insel im Süden

Die Tage werden immer kürzer, der Wind kälter und der goldene Herbst ist schon fast vollkommen verblasst. Ich sitze mit einer Tasse Tee und meinen kleinen Monstern zu meinen Füßen am Schreibtisch und blicke aus dem Fenstern. Ich bin froh, dass wir unsere Morgenrunde schon hinter uns haben und wir nun erst mal ganz entspannt die Wärme genießen können.

Ein Hund zieht ein - schon wieder!

Letztes Jahr im April fuhren wir zum Flughafen und holten Anton ab. Er war klein, süß, verspielt und anstrengend. Wir wollten nicht, dass er für immer Teil unserer Familie wird, wir wollten ein schönes zu Hause für ihn finden. Wir mussten eine Weile suchen, doch dann hat alles gepasst und Anton war von einem auf den anderen Tag nicht mehr da. Das war zwar irgendwie seltsam, aber wir hatten in den letzten Monaten festgestellt, dass zwei Hunde für uns genau richtig sind und drei irgendwie einer zu viel ist. Nicht für die Hunde, die haben sich gut verstanden, doch für uns reichen zwei kleine Monster vollkommen aus. Besonders weil die beiden so ein tolles Team sind. 
Nachdem Anton ausgezogen war, kehrte der Alltag zurück und Sparta hatte seine Emily wieder ganz für sich. 

Zu dick - zu dünn - perfekt!

Als Emily bei uns einzog, war sie ein bisschen zu dünn. Ja genau, ein bisschen. Nicht knochig, abgemagert, unterernährt, mager oder untergewichtig, lediglich ein bisschen zu dünn. Andere Hundebesitzer sahen das wieder und wieder als Grund mich darauf anzusprechen. Wegen Sparta wurden wir früher nie angesprochen. Das mag einerseits daran liegen, dass sich der kleine Krieger nicht von jedem Fremden streicheln lässt und andererseits daran, dass man es bei schwarzen Hunden nicht so sieht. 
Doch seitdem Emily bei uns eingezogen ist, wird es immer mal wieder zum Thema: "Das offensichtliche Untergewicht meiner Hunde."
Ich kannte mich nun schon ein bisschen mit Hunden aus, hatte in dem Jahr mit Sparta viel gelernt, doch wenn man jeden Tag mit den gleichen Kommentaren konfrontiert wird, kommt in einem irgendwann die leise Stimme des Zweifels auf.

Marys Geschichte

Ich möchte Euch heute etwas über Mary erzählen. Viel zu spät eigentlich, da ich Mary schon letztes Jahr im Frühling kennengelernt habe. Ich habe sie ganz sicher nicht vergessen, immer mal wieder muss ich an sie denken. Ich weiß, als Emily mitbekommen hat, wie ich Mary ansehe, hat sie kurz gezuckt, um ihre Stellung als mein kleines weißes Mädchen gefürchtet. Doch ich dachte nie wirklich daran, Mary mit nach Hause zu nehmen, ich fand sie einfach wundervoll und wollte nichts mehr für sie, als endlich das perfekte Leben, das sie verdient hatte. 

Mein Kampf gegen Mülleimer

Sparta hat Angst. Sparta hat sonst eigentlich nie Angst. Schon gar nicht, wenn wir morgens ganz entspannt unsere Runde drehen und weit und breit nichts und niemand zu sehen ist. Ich denke mir nichts weiter dabei, vielleicht hat ihn irgendetwas erschreckt, was meine Ohren oder meine Nase nicht wahrnehmen können.
Wir gehen weiter. Spartas Anspannung hält noch einige Minuten an bevor sie voll und ganz verfliegt.
Bei der Mittagsrunde ist wieder alles beim Alten und mein kleiner Krieger stellt sich wie üblich der Welt.

Von "Tierschutztag" bis "Tiere suchen ein Zuhause" - unsere Bilanz

Gestern waren wir auf dem "Aktionstag für Straßentiere" in Düsseldorf. Das Wetter war schön, für den 31.10. vielleicht sogar traumhaft, manch ein Passant interessierte sich ganz ehrlich für Flugpatenschaften und Pflegestellen, wir haben ein paar Flyer, Postkarten und Lesezeichen unter die Leute gebracht und trotzdem werden wir an solch einer Veranstaltung wahrscheinlich nicht wieder teilnehmen.

Warum nicht?

Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns gestern mit unserem kleinen Stand nicht wohlgefühlt haben. Zwei davon werde ich euch gerne etwas näher erklären. 

Monatspfoto Oktober (Halloween)

Also erst mal, ja wir wissen, dass es an Halloween eigentlich gruselig zugehen sollte.
Aber ich konnte einfach nicht widerstehen, Sparta und Emily als das zu verkleiden, was sie nun mal sind. 

Ein Spartaner und seine Prinzessin Emily!


Zu erst waren die Leckerlis in Herrchens Hand natürlich viel interessanter, als das eigentliche Shooting. 

Unser kleiner Aufreger am Morgen

Also manchmal weiß ich wirklich nicht mehr, was ich zu so manch einem Hundehalter noch sagen soll.
Wir waren gerade auf unserer Morgenrunde, als uns ein Jagdhund mit hinterhergezogenem Frauchen entgegen kam, an sich kein Problem, doch in dieser speziellen Situation doch etwas unpraktisch.

Spitznamen (Neele und Wilma)

Heute gibt es bei uns mal wieder einen neuen Beitrag zum Thema Spitznamen. Die kleine Wilma von fiffibene hat wirklich so einige, und alle sind sie zum Schmunzeln.
Noch mehr wundervolle Spitznamen findet ihr bei Moe , Frieda , Lola und natürlich auch bei Sparta und Emily.

Nun wünschen wir euch viel Spaß mit Wili-Bert.

Von Wilma bis Wilson Gonzales

Sind Spitznamen die Spitze des Beziehungsberges? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Wilma umso mehr Spitznamen erhält, je länger wir zusammen leben. Jeder Spitzname poppt spontan und unangestrengt an die Oberfläche, bleibt bestehen oder verschwindet wieder in der Versenkung. Von denen, die es in die Top 10 schaffen, nutze ich einige häufiger, andere nur sporadisch. Die hartnäckigen Spitznamen tauchen nicht nur spontan auf, sondern sind zudem sehr einprägsam. Entweder stehen sie in Beziehung zu einer Charaktereigenschaft von Wilma oder einer ihrer aktuellen Stimmungen. Eines ist mir allerdings aufgefallen: Beim Rückruf benutze ich ausschließlich Wili (kurz, knackig, flutscht schnell über die Lippen) und Wilma (wenn mehr Zeit ist oder für die ernsteren Anlässe).

We proudly present our top 10:

Aktionstag für Straßentiere - Wir sind dabei!

Am 31.10.15 findet in Düsseldorf auf dem Grabbeplatz eine Veranstaltung für Straßentiere in Europa statt. Und wir sind natürlich dabei!

Schaut doch mal vorbei, wir freuen uns darauf, Euch persönlich zu treffen.

Wir haben Bücher, Flyer, Postkarten und Lesezeichen dabei. 

Eine Übersicht, über das Programm und die anderen Organisationen findet ihr hier.

Natürlich erzählen wir euch auch gerne ganz viel über artemis-crete-rescue und die Heimat von Sparta und Emily.

Langeweile??? Nein danke!

Wir sind jung, wild und voller Energie - draußen ist es kalt, nass und dunkel. 

Macht aber nichts, unser Frauchen weiß, was kleine Nasen bei schlechtem Wetter glücklich macht. 

Und da Bilder ja bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, zeigen wir euch einfach, was wir so treiben, wenn das Wetter mal nicht so will wie wir.

 Unsere erste "Erfindung" gegen Langeweile sieht schon etwas mitgenommen aus.

Unsere kleine Emily - Spartas große Liebe

Sparta könnte Euch sicher ewig lang erzählen, warum er seine Emily so sehr liebt und es gerne in Kauf nimmt, mich mit ihr zu teilen. Aber ich lasse ihn nicht. Ich will Euch aus meiner Sicht erzählen, warum ich jede Sekunde froh bin, zwei kleine Monster in meinem Leben zu haben.

Das Leben mit Sparta war super, und da ich vorher noch nie einen Hund hatte, war es sicher gut, erst mal einem Hund mit all meiner Liebe und Unwissenheit zu konfrontieren. Als wir merkten, dass alles gut klappt, wuchs in uns der Wunsch einen Zweithund in unser Leben zu lassen. Wir waren uns sicher, es sollte ein Mädchen sein, ungefähr so groß und alt wie Sparta. So weit, so gut. Wir hatten uns bereits für eine kleine Maus entschieden, die wir ein paar Monate zuvor auf Kreta kennengelernt hatten. Doch wir kamen zu spät, Mary war schon vergeben. 

Kleine Kerlchen (Wir sind nicht alleine da draußen)

Wir Hundemenschen sind viel unterwegs. Ob im Wald, am See, auf dem Feld oder einfach auf der Wiese vor dem Haus. Auch wenn wir bei kalten Temperaturen und zu später Stunde, oft davon ausgehen, vollkommen alleine mit unseren Hunden zu sein, sind wir in Gesellschaft. Zu unseren
Füßen, sowie weit oben in den Bäumen, leben ein paar niedliche Kerlchen, die es wert sind, beachtet zu werden!

Quietsch, quietsch, quick, quietsch

Das Herrchen lacht manchmal über mich, weil ich so lustig rumquietsche, wenn ich die Aufmerksamkeit von Sparta und Emily auf mich ziehen will. Doch es funktioniert, das weiß auch das Herrchen.

Auch wenn man nicht viel Ahnung von Hunden hat, merkt man doch sehr schnell, wie sie auf Gesäusel und Gequicke reagieren. Das kann man sich super zunutze machen, wenn man ihre Aufmerksamkeit will. Man kann damit aber auch vieles falsch machen und andere Hundebesitzer in den Wahnsinn treiben.

Natürlich habe ich da auch gleich zwei Beispiele für euch, bei denen ich wieder einmal die Intelligenz einiger Hundehalter infrage stelle.

Ich möchte eigentlich nicht sagen, dass dieses Problem hauptsächlich bei Frauchen auftritt, aber mit einem Herrchen ist mir so was noch nicht passiert.

Von uns zum Welttierschutztag!

Zum heutigen Welttierschutztag möchten wir euch gerne zeigen, warum uns der Tierschutz so viel bedeutet.

2012 waren wir das erste Mal auf Kreta und haben auf einem Tierschutzhof geholfen. Wir haben dort schreckliche Dinge gesehen, aber auch viele Hunde die gerade auf dem Sprung in ein neues,
wundervolles Leben waren. Auch Sparta haben wir damals kennengelernt und nichts konnte uns davon abbringen, den kleinen Mann mit nach Hause zu nehmen!

Ich mach mir die Welt, wie sie meinem Hund gar nicht gefällt

Wenn man einen Hund hat, dann trifft man viele Menschen. Die meisten begegnen einem auf Hundewiesen oder im Wald. Manche dieser Menschen findet man nett, mit manchen redet man gerne, der ein oder andere ist etwas nervig und um wieder andere macht man am liebsten einen großen Bogen. 

Unseren Hunden sind diese Menschen in den meisten Fällen völlig egal, was für sie zählt, ist der Hund, der ihnen gegenübersteht. Ich möchte, dass meine Hunde die Möglichkeit haben, mit den Hunden zu spielen, die sie mögen, und denen aus dem Weg gehen können die ihnen nicht zusagen. 
Das klingt in der Theorie recht einfach, in der Praxis endet das allerdings schnell mal in einer Katastrophe. 

Das Frauchen und die Kamera (Das Leid der Blogger-Hunde)

Das Frauchen und die Kamera (Das Leid der Blogger-Hunde)

 

Wie gestern versprochen, gibt es heute einen Text über Frauchens neu entdeckte Liebe zu Fotografie. Aus zwei ganz einfachen Gründen überlassen wir ihr mal wieder das Wort.
Erstens: Von dem ganzen Fotokram haben wir überhaupt keine Ahnung.
Zweitens: Wenn Frauchen am Rechner sitzt, haben wir die ganze Bank für uns und es scheint gerade so schön die Sonne!

Also alle Fotobegeisterten Zweibeiner aufgepasst!

Jung, Hund, (Party), Wiese!

Jung, Hund, Party, Wiese!

Als Sparta bei uns einzog, stand ich kurz vor meinem 23. Geburtstag, war mitten in meinem Bachelorstudium und liebte es, an meinem freien Tagen möglichst lange zu schlafen.

Ungefähr ein Jahr vorher, hatte ich ein Gespräch mit einem Freund – es ging um eine Studentin, sie war etwa in unserem Alter, hatte gerade mit ihrem Bachelor angefangen und sich einen Hund

zugelegt. Es dauerte nicht lange, bis sie feststellte, dass ihr Studium und Hund zu viel waren, und sie gab den Hund wieder ab. Ich fand es damals schrecklich naiv, sich im Studium für einen Hund zu entscheiden. Ich war mir sicher, ich würde nicht so einen Fehler machen, mir nicht so früh einen Hund holen.

Spitznamen (Moe und Nicole)

Spitznamen (Moe und Nicole)

Endlich, endlich ist es so weit und Sparta bekommt rüdische Unterstützung in unserer Spitznamen Reihe! 
In den letzten Wochen hatten wir jede Menge süße Mäuse ( Frieda, Lola und Emily). Und was gibt es heute, was für Kosenamen hat wohl so ein richtiger Kerl wie Moe? 
Verdammt niedliche!

Fundstücke 5

Fundstücke 5

 

Heute zeige ich euch einen Stellvertreter, für eine ganze Herde von herrenlosen Bällen.
Sparta hat zur Abwechslung mal nichts zu melden, da ich ihm dieses wunderbare Fundstück gar nicht erst wieder vor die Nase halten will.

Ein paar von euch haben uns ja bereits geschrieben, dass eure Hunde auch schon mal den ein oder anderen Tennisball in eher fragwürdiger Verfassung finden. 

Das sind Kokonis!

Huhu, wir haben uns gestern ganz dolle gefreut!

Auf unserer Hunde-Runde haben wir zwei ganz nette Frauen mit zwei supersüßen, großen Tierschutz Hunden getroffen. Die waren so lieb, da hat sich sogar Emily getraut mal Hallo zu schnüffeln.

Was uns besonders gefreut hat, war, dass eine der Frauen doch tatsächlich wusste, was ein Kokoni ist!

Normalerweise gucken die Leute ja immer verwirrt, wenn Frauchen sagt "was" wir sind.

Spitznamen (Frieda und Jule)

Spitznamen (Frieda und Jule)

So, da haben wir schon wieder Donnerstag und es ist wieder Zeit für ein paar neue Spitznamen. 
Heute verrät uns Jule von friedaliebtmeer, wie sie ihre Frieda nennt. 

Ich musste bei dem Text sehr oft schmunzeln, da mich viele der Spitznamen an meine "kleine Bekloppte" Emily erinnern.  
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesen zuckersüßen Spitznamen:  

Frieda heißt...

Die Nadine von Hundsgemeine­Literatur hat zu Spitznamen­Beiträgen aufgerufen. Da machen wir doch mit! Also, die Frieda heißt Frieda, ja warum eigentlich?

Regentage

Regentage 

Ich weiß, diesen Sommer kann man nicht so ganz erst nehmen, aber habt ihr schon mal über die Vorteile von Regen und Wind nachgedacht? Mal ehrlich, wer hat schon Bock ewig nass zu werden, mal ganz zu schweigen vom nervigen Abtrocknen und den kalten Füßen. Ich hab eine ganze Liste voller Vorteile, die der Regen mit sich bringt. Ganz oben und sehr hilfreich bei vielen der folgenden Punkte, ist das schlechte Gewissen. „Wie, wir gehen heute nicht vier Stunden spazieren? Was mache ich denn nun den ganzen Tag? Ich werde mich jetzt neben dich setzten, meine Augen ganz weit aufreißen und mal sehen was dir so für Alternativen einfallen.“ Und schon habt ihr sie. Oft folgt dann etwas zu knabbern. Wenn Frauchen oder Herrchen nämlich mal wieder am Computer sitzen und tun, was auch immer sie da so wichtiges tun, gibt es gerne mal das ein oder andere Schweineohr. Das hättet ihr verpasst, würde heute die Sonne scheinen. Seht es doch mal so.

Fundstücke 4

Fundstücke 4

 

Heute gibt es wieder ein neues Fundstück. 
Da sich die Bälle, die ich mit nach Hause schleppe, mit der Zeit häuften, haben Herrchen und Frauchen angefangen ein paar Regeln aufzustellen. Tolle Bälle (als ob die beiden beurteilen könnten, was ein toller Ball ist, tzzz) durften mit nach Hause, alles andere konnte ich ein bisschen durch die Gegend tragen, bis es dann zurückgelassen wurde...

Spitznamen (Lola und Julia)

 Spitznamen (Lola und Julia)

Heute geht es mit unserer Spitznamen Reihe weiter. Und ich bin mir ganz sicher, dass keiner von euch den Kosenamen der kleinen, zarten Lola erraten hätte ;-)

Doch zum Glück hat Julia von midoggy ihn uns verraten:

"Der einzige Name, der den Menschen wirklich charakterisiert, ist sein Spitzname.” Boleslav Barlog

Mal schauen, ob sich das so eins zu eins auf unsere Lola übertragen lässt…

Fundstücke 3

Fundstücke 3

 

Es ist ja schon wieder Dienstag, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Natürlich stellen wir euch auch heute wieder ganz stolz eines meiner erbeuteten Fundstücke vor. 
Dieser Ball gehört ebenfalls eher in Kategorie Trophäe. 

Mit geschwellter Brust habe ich ihn feierlich bis nach Hause geschleppt - und ihn dann nie wieder angeschaut. Jetzt schläft er mit vielen seiner Artgenossen in einer Tasche. 

Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass er da ist. Ich weiß, dass er da ist, und hier muss wirklich keiner auf die Idee kommen ihn zu entweden, ich würde es merken, wahrscheinlich, irgendwann.

3 Jahre Sparta!

Drei Jahre und für immer!

Heute auf den Tag vor drei Jahren, haben Spartas kleine Pranken das erste Mal deutschen Boden (nasse Wiese, was sonst) berührt.

Nun möchten wir euch gerne einen kleinen Rückblick zeigen, wie die letzten drei Jahre bei uns ausgesehen haben. 


Das Kennenlernen auf Kreta:

So ein kleiner Hund mit so einem großen Namen?

Ohne Sparta nach Hause? Auf keinen Fall!

Kein Hundsgemeiner Sonntag mehr

Kein Hundsgemeiner Sonntag mehr

 

Heute und in Zukunft wird es bei uns keinen Hundsgemeinen Sonntag mehr geben.

Warum?

Ganz einfach, wir haben festgestellt, dass das Bloggen nach Zeitplan nichts mehr für uns ist. Es gibt einfach Wochen, in denen hat man jede Menge zu erzählen, und andere, in denen wir nicht genug Zeit/Motivation/Action oder Muse haben, damit es für einen umfangreichen Text reicht.

Wird es jetzt weniger zu lesen geben?

Der König und die Lady

Der König und die Lady

Als wir geboren wurden, hatten wir keine Namen, es waren keine Menschen da, die uns welche geben konnten. Zum Glück änderte sich das mit der Zeit. Wir bekamen Namen und unser Leben wurde so viel besser. Unser Frauchen stelle allerdings sehr schnell fest, ein Name pro Hund reicht bei Weitem nicht aus, und sie fing an uns Spitznamen zu geben. Von diesem möchte sie euch heute erzählen. Sie glaubt nämlich nicht, dass wir zwei immer ganz genau verstehen, warum sie uns in manchen Situationen bestimmte Namen gibt. Also gönnen wir ihr das Wort.

Wenn Frauchen unsere Texte schreibt

Wenn Frauchen unsere Texte schreibt

Wenn Frauchen für uns arbeitet, nutzen wir die Zeit um ein bisschen die Wohnung unsicher zu machen. 

Sie macht gerade unseren Spitznamen Text für morgen fertig. Wir durften noch gar nicht drüber gucken, hoffen wir mal das wir dabei gut wegkommen. 
Aber so viele fiese Spitznamen haben wir auch gar nicht.

Wie sieht das bei euch aus?

Bleibt es bei euch bei Mäuschen, Süße, Kleiner oder wird es bei euch richtig persönlich, wenn das Frauchen ruft? 

Erzäht es uns, wir sind schon ganz gespannt.

 

Fundstücke 2

Fundstücke 2

Das heutige Fundstück habe ich eigentlich gar nicht gefunden, es kam zu mir. 2013 sind wir (damals noch wir drei, Emily hat in dieser düsteren Vorzeit noch nicht unser Leben bereichert) zusammen in meine alte Heimat geflogen. Frauchen und Herrchen dachten sich, es wäre doch super, den ganzen Hunden auf dem  Tierschutzhof etwas Gutes zu tun. Also sammelten sie ganz viele Spenden, Halsbänder, Leinen und auch einige Bälle. Dabei auch dieser wunderbare gelbe super Ball. Aus dem ganzen Haufen an Spenden war genau dieser eine Ball für mich bestimmt, dass musste ich nur noch Frauchen erklären. Sie war doch wirklich ganz fest davon überzeugt, ich hätte schon genug Bälle. 

Nach ein paar Tagen einigten wir uns auf Folgendes: Ich durfte den Ball behalten, musste aber zwei von denen, die ich nicht so gerne hatte abgeben. 

Wölkchen und Seeungeheuer

Wölkchen und Seeungeheuer

Seht mal her! 

Ich finde, ich habe mich super zwischen den Wolken versteckt, Frauchen hat mich fast gar nicht gefunden.

Sparta hat sich zwar nicht versteckt, aber er hat für ein cooles Foto das Seeunheuer gespielt. 

Stellt euch vor, was für bedrohliche Geräusche er dabei gemacht hat ;-)

 

Das missverstandene Frauchen

 Das missverstandene Frauchen

Heute Morgen war ich mit meinen kleinen Monstern auf der Hundewiese im Park. Eigentlich sind wir da nicht so gerne. Die Wiese ist nicht sehr groß, man kann sich schlecht aus dem Weg gehen und auf eine mysteriöse Art zieht diese Wiese etwas seltsame Hundemenschen an. Ich möchte das hier betonen, ich habe (mit den meisten) Hunden dort kein Problem. Die Kommunikation mit manch einem Zweibeiner gestaltet sich allerdings recht schwierig. 

Monatspfoto

Auch wir sind dieses Mal bei der wunderbaren Aktion Monatspfoto dabei! Frauchen wollte unbedingt mitmachen. Für uns passte das Thema Partnerlook perfekt. Das Frauchen braucht nämlich eine Brille, und was wäre ich für ein treuer Freund, wenn ich ihr nicht bei der Auswahl helfen würde? Ich finde, sie hat eine gute Wahl getroffen. Auf meine kann ich allerdings sehr gut verzichten. Eine Hundebrille ist wahrscheinlich auch nicht so alltagstauglich.

Fundstücke 1

Fundstücke 1

Wie jeden Dienstag stelle ich euch auch heute wieder einen Ball vor, den irgendein anderer Vierbeiner nicht mehr haben wollte.

Da wir es die letzten Wochen leider noch nicht geschafft haben unsere Fundstücke hier auf dem Blog vorzustellen (hauptsächlich deswegen, weil dieser Blog die letzten Wochen so noch gar nicht existiert hat) kommen heute die Vorstellungen der letzten Wochen mit dem aktuellen "Ball der Woche" zusammen.

Kleine Vorurteile

Kleine Vorurteile

Man sieht es, hört es, liest es. Überall findet man Vorurteile bezüglich bestimmter Hunderassen. Staffs sind aggressiv, Schäferhunde gefährlich, Pit Bulls brauchen alle einen Maulkorb und um große schwarze Hunde sollte man immer einen Bogen machen.

Emily ist das absolute Gegenteil von allen mit Vorurteilen behafteten Hunderassen. Sie ist klein, schneeweiß, unterwürfig und beinahe unerträglich süß. Doch auch ihr gegenüber sind Menschen voreingenommen. Sie ist klein und weiß, dann ist sie sicher lieb und möchte gerne hochgehoben werden.

Ich liebe es mit meinen kleinen Monstern den Wald zu erkunden, doch was ich mir bei manch einer Runde so anhören darf, verdirbt mir schon mal die Laune.

Vergeben

Vergeben

Wir sind bereits vergeben, sind unseren Menschen fürs Leben schon vor Langem begegnet. Ihr könnt uns nicht haben, wir bereuen das nicht eine Sekunde. Ihr seid viel zu spät dran. Als mein Gesicht und mein Bauch noch von Narben gezeichnet waren, als mir noch alles Neue schreckliche Angst machte, da wart ihr nicht da, habt keine Notiz von mir genommen. Jetzt kommt ihr alle, wollt mich streicheln und am liebsten entführen. Wenn ihr begreift, mich könnt ihr nicht haben, dann geht ihr los und sucht einen Hund, am besten einen Welpen wie mich. Doch einen Hund wie mich werdet ihr nicht finden. Einen Hund wie mich muss man sich verdienen. Als meine Menschen sich für mich entschieden, da verliebten sie sich nicht in das, was ich war, sondern in das, was ich gemeinsam mit ihnen irgendwann sein könnte.